Die Nutzung eines vermeintlich simplen Produkts wird von Studierenden dokumentiert.
Wie nutzerfreundlich ist ein Produkt?
Die äußere Form eines Interaction Mappings ermöglicht die schnelle Erfassung einzelner Bedienschritte, Probleme und auch erste Erkenntnisse. Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse kleinster Interaktionen für einen erfolgreichen Designprozess näher gebracht. Durch die visuell möglichst klare Aufbereitung des Mappings werden Grundlagen vermittelt.
Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Johanna Wellnitz, Mark Meyer
Sony Kamera | Mapping
Aufgabe
Im Projekt Interaction Mapping ging es darum, Alltagsprodukte wie z.B. eine Kamera von Erstnutzern testen zu lassen. Anschließend wurden die Beobachtungen dokumentiert und die gewonnenen Erkenntnisse mit Hilfe eines Mappings festgehalten, um sie schließlich auf einem Poster visuell darzustellen.
Prozess
Aufgabenstellung
“Mache ein Foto mit der Kamera und sende es mit der Kamera an das Smartphone”.
Dem Erstnutzer Moritz wurde das Testgerät, eine Sony Alpha 7, sowie die dazugehörige Smartphone-App “Imaging-App-Mobile” zur Verfügung gestellt. Er hat zwar schon vorher eine Kamera verwendet, aber noch nie eine solche Funktion genutzt.
Mapping
Im weiteren Verlauf des Prozesses wurde ein Interaction Mapping erstellt, das in den drei Kategorien thinking, saying und doing jeden einzelnen Schritt während des Usertests dokumentiert.
Insights
Aus dem Verlauf der Interaktion mit der Kamera und der dazugehörigen Smartphone App haben sich 5 Insights herauskristallisiert, die in der folgenden Grafik dargestellt sind:
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