Digitale Lernangebote sind heutzutage allgegenwärtig – von schulischen Inhalten über Sprachkurse und Corporate Learning bis hin zur Persönlichkeitsentwicklung.
Diese Lernumgebungen sind sehr flexibel, da Lernende orts- und zeitunabhängig auf Inhalte zugreifen können, Inhalte können personalisiert und barrierefrei dargestellt werden. Interaktive und multimediale Aufbereitung macht Lernen anschaulicher, Belohnungssysteme und Kollaboration können die Motivation steigern. Offene Bildungsressourcen (OER) ermöglichen freien Zugang zu hochwertigem Wissen. Adaptive Lernsysteme können sich automatisch an Vorwissen und Lerntempo anpassen.
Die Studierenden definieren eigene Problemstellungen und bearbeiten sie in Gruppen (2–3 Personen). Das Endergebnis wird als Klickdummy und Projektvideo präsentiert.
In dem Kurs Digital Products bestand die Aufgaben darin, eine Lernanwendung zu gestalten.
Wir entschieden uns für eine Handyapp. Für uns war ziemlich schnell klar, dass wir gerne eine App aus dem Bereich der Biologie gestalten wollen würden und legten uns nach Recherche über die Körpersysteme auf den Atemtrakt fest.
In unserer App kann man sich sowohl über die gesunde Lungenfunktion als auch über die einer Raucherlunge informieren.
Damit können sich zum Einen Nichtraucher informieren und ihre Lungenfunktion mithilfe von integrierten Tests prüfen.
Zum Anderen wollen wir mit unserer App Raucher*innen dazu motivieren, sich intensiv mit dem Thema zu befassen und einen harten Reality Check zu vollziehen.
Ziel ist es, durch das Informieren eine positive Veränderung des Rauchverhaltens zu erreichen und möglicherweise nach einiger Zeit den Test zu wiederholen und verbesserte Ergebnisse zu erzielen, selbst wenn es peut a peut und nicht von heute auf morgen geschieht.