Schwerpunkte der Interaktionsgestaltung und Internet der Dinge
Wie macht man ein Design-Projekt in einem interdisziplinärem Team?
Wie erlangt man schnell zu Erkenntnissen und Entwürfen im Lösungsraum?
Ein Projekt zwischen Design-Sprint, Minimum Viable Product und User Research.
Workshops mit Externen und Internen Dozierenden ergänzen das Projekt.
Lehrinhalt
Lean Frameworks und Designmethoden.
Lernziel »Wir irren uns empor« (Harald Lesch).
Analytische Herangehensweise und Erkenntnisgewinn aus (gescheiterten) Projekten.
Mit einigen Leitplanken ist das Fehler-Machen erwünscht und dient dem Lernprozess! Nicht das Ergebnis steht im Vordergrund, sondern der Prozess.
Prof. Hans Krämer, Prof. Jens Döring, Dominik Fink, Lena Fricke, Prof. Günther Biste
Einzelhandel der Zukunft
Der lokale Einzelhandel kämpft seit langem gegen das Aussterben. Große Versandhäuser wie Amazon bieten günstige Produkte zu (teilweise) kostenfreier Lieferung.
Wie kann der Einzelhandel gegen den Wachstum des Online-Handels bestehen? Welche Vorteile besitzt der Einzelhandel?
Diesen Fragen sind wir auf den Grund gegangen und haben mittels mehrerer Design-Methoden an einem Konzept gearbeitet, wie der Einzelhandel der Zukunft aussehen könnte.
Mittels Internet-Recherchen und Nutzerbefragungen konnten wir vermehrte Ansichten und Informationen zu unserem Thema finden. Hierbei kristallisierten sich einige Probleme - aber auch Chancen heraus.
Das Problem, dass sich dabei herausgestellt hat war, dass verhältnismäßig viele Ansatzpunkte möglich waren. Mittles diverser Design-Methoden wie Crazy-8 & Solutionsketches, Ideenturm und diverser Matrizen konnten wir einige Ansätze testen.
Aufgrund der vielen Probleme & Herausforderungen die sich während unseres Researches ergeben haben, haben wir uns dazu entschlossen ein mögliches Szenario für den zukünftigen Einzelhandel auszubauen. Dadurch konnten wir multiple Chancen des Einzelhandels zu einem Konzept ausarbeiten.
Über einen Szenario-Funnel wurden unterschiedlichste extreme von Zukunftsprognosen des Einzelhandels definiert. Danach haben wir uns für das uns wahrscheinlichste Szenario entschlossen - und unser Konzept hierfür ausgearbeitet: ein futuristischer Fahrradladen zum Verkauf von E-Bikes/Pedelecs.
Aufgrund von Corona war es uns leider nicht möglich, einen physischen Prototypen zu erstellen - deshalb haben wir uns dazu entschieden, einen virtuellen 3D-Verkaufsraum mit dem Programm Cinema4D auszuarbeiten.