Projektthema
Der Kurs befasst sich mit der Gestaltung und Entwicklung
einer interaktiven Anwendung im Kontext von Ausstellung,
Museum oder Messe, die Wissensgebiete verständlich
erfahrbar macht.
Inhalt des Faches
Ziel ist das Kennenlernen grundlegender Zusammenhänge
innerhalb des Bereichs der Mensch-Computer-Interaktion
und der Informationsgestaltung.
Die Studenten befassen sich mit grundlegenden
Interaktionsformen und medien-spezifischen Gestaltungsproblemen,
Informationsarchitektur, Informations- und
Datenvisualisierung, Beziehung von Text, Bild und
Animation und protoypischem Umsetzen oder Simulation.
RESTING THREAT – A simulation about the threat caused by nuclear weapons
Einleitung
Der Kurs Interaktive Kommunikationssysteme I befasst sich mit der Gestaltung und Entwicklung einer interaktiven Anwendung im Kontext von Ausstellung, Museum oder Messe, der Wissensgebiete verständlich erfahrbar macht.
Projekt – RESTING THREAT
Nuklearwaffen sind auch in der heutigen Zeit ein ernstzunehmendes Problem, welches aber durch das Ausbleiben eines Kriegs immer mehr in Vergessenheit gerät.
RESTING THREAT ist eine Simulation im Ausstellungskontext, welche Besucher:innen durch spielerische – aber nicht verherrlichte – Interaktion anregen soll, sich gegen diese Gefahr einzusetzen. Das Projekt arbeitet absichtlich mit starker Shock-Value, welche besondere Betonung auf die Bedrohung setzt. Um dies zu gewährleisten, hat der Besucher zunächst die Möglichkeit, volle Kontrolle über die Platzierung einer Nuklearwaffe zu besitzen. Im Anschluss sind diverse interaktive Aufgaben zu lösen. Ist die Nuklearwaffe gesetzt, wechselt die Tonalität der Simulation und führt Nutzer:innen die ernsten Auswirkungen ihres Handelns vor Augen.
Um die User:innen zuverlässig durch die Simulation zu leiten und eine konsequente Gestaltungslinie zu erreichen, ist das Panoramaformat des Exponats in drei Ebenen aufgeteilt: Informationsebene, Interaktionsebene, Visuelle Ebene.
Um Verwirrung seitens der Nutzer:innen zu vermeiden, sind die Ebenen des Exponats immer gleich aufgebaut. Lediglich die Interaktionsebene kann durch die “Sphere” – ein Trackball zur Steuerung mit visuellem Feedback – gesteuert werden. Durch starke Kontraste soll die Wirkung der Simulation verstärkt werden. Ist die Bombe gesetzt, färbt sich beispielsweise die Gesamtoptik des Exponats von Schwarz zu Weiß.
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