My favorite place
Wohin gehen, fahren, reisen, joggen, radeln oder fantasieren sich die Studierenden gerne? Um was dort zu tun?
Die Semesterprojekte drehen sich um Orte und Tätigkeiten – ob dem Ulmer Fischerviertel, der WG-Küche, einem Theater oder Museum, dem Garten, einem Café oder einem fiktiven Ort aus einem Buch. Es werden Menschen gezeigt, Geschichten erzählt und Räume gezeigt.
Die Studierenden entwickelten ein gestalterisches Konzept für ein Magazin mit dem Schwerpunkt auf eine digitale Umsetzung im Web oder die Umsetzung als Printprodukt. Grundlegende formale Aspekte wie Typografie, Bild-Text-Beziehung und Gestaltungsraster wurden in den Formaten berücksichtigt, erprobt und bewertet.
Das Fischerviertel ist das älteste Viertel der Stadt Ulm. Fachwerkhäuser, Flüsse, Brücken und schmale Gassen voller Menschen machen den Charme des Viertels aus. Doch in diesem Jahr sind die vielen Restaurants geschlossen, die Straßen menschenleer. Der Reiz des Viertels ist verändert, scheint verloren. Aber nach kurzem Innehalten merken wir, dass bei all der Leere eine ganz andere Seite des Stadtteils zum Vorschein kommt. Wir entdecken Dinge, die uns zuvor entgangen sind. Nehmen neue Blickwinkel ein und lernen im Prozess dieses Projekts, die neu erfassten Facetten des Viertels zu lieben.
Magazin
Unser Printmagazin zeichnet sich durch eine minimalistische Gestaltung, viel Weißraum und wenig Text aus. Wir legen damit den Fokus auf die gesammelten fotografischen Impressionen. Vereinzelte Texte zu Sehenswürdigkeiten und Gebäuden helfen dabei, einen Eindruck des Viertels zu gewinnen.
Die Akzentfarbe Blau zieht sich durch das gesamte Magazin. Sie schafft sowohl Verbindung zu den Fischern, die damals hier gelebt haben, als auch zum Fluss “Blau”, der mitten durchs Viertel fließt.
Digitalmedium
Beim Übertrag des Magazins auf eine Website behalten wir alle charakteristischen Gestaltungsprinzipien bei. Wir betonen ebenfalls den modernen, schlichten Charakter des Projekts und passen die Inhalte dem Medium entsprechend an.
Unsere Dokumentation verrät mehr über den Entstehungssprozess des Projekts.
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