Im Team führen die Studierenden die Gestaltung eines Produktes in nur wenigen Tagen durch. Der Ablauf und die Methodik eines solchen “Design Sprints” sind im Vorhinein festgelegt.
Der “Werkzeugkasten” der Studierenden wird durch die in den Sprints verwendeten Methoden, die auch außerhalb dieser Situation Anwendung finden, erweitert. Zudem bietet dieses Format zum Semesterabschluss die Möglichkeit, das bereits Erlernte anzuwenden und einen persönlichen Vergleich zum Studienbeginn herzustellen.
Maximilian Schulist, Kai Wanschura, Mark Meyer, Sina Schulz
campark
Unser Ziel
In einem intensiven Design-Sprint-Projekt über einen Zeitraum von fünf Tagen widmeten wir uns der Entwicklung einer App für die Camper-Community, die darauf abzielt, spontane Übernachtungsmöglichkeiten zu finden, zu bewerten und mit anderen zu teilen. Unser Hauptaugenmerk lag dabei auf der Stärkung der Community und ihrer Bedürfnisse.
Der Prozess
Der Prozess begann mit dem Sammeln von Ideen und Konzepten, gefolgt von der Festlegung eines Langzeitziels: “die Schaffung eines Produkts, das der Camper-Community dabei hilft, maßgeschneiderte Parkplätze zu finden, zu bewerten und zu teilen, während sie gleichzeitig mit Gleichgesinnten interagieren kann.”
Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir How-Might-We-Fragen und Must-Haves formuliert, Storyboards erstellt und schließlich einen Prototypen in Figma entwickelt.
User Testing
Der Prototyp wurde dann anhand von sechs User-Tests validiert, um Einblicke zu gewinnen und potenzielle Schwachstellen zu identifizieren. Durch die Analyse der Interviews konnten wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die es uns ermöglichten, den Prototypen weiter zu verbessern und ihn optimal an die Bedürfnisse der Camper-Community anzupassen.
Fazit
Unser Design-Sprint-Projekt war nicht nur ein Schritt in Richtung der Entwicklung einer funktionalen App, sondern auch eine Reise, bei der wir die Bedürfnisse und Wünsche der Community verstehen und berücksichtigen lernten. Letztendlich streben wir danach, ein Produkt zu schaffen, das nicht nur praktisch ist, sondern auch die Bindung und Zusammenarbeit innerhalb der Camper-Community stärkt.
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