Prozessgestaltung 2
Bergrettungsprozess 2.0
Immer mehr Leute zieht es in die Berge. Die Einsatzzahlen der Bergretter steigt seit 2006 stetig an. In den Sommersportarten haben sich die Einsatzzahlen bis 2018 fast verdoppelt. Jeder Einsatz ist für die Bergretter ein Risiko und oft läuft nicht alles perfekt ab. Es kann zu vielen Problemen kommen, die den Einsatz der Bergretter unnötig erschweren.
Wir haben uns mit dem Bergrettungsprozess beschäftigt, diesen analysiert und uns ein Konzept zur Verbesserung überlegt.
In unserer Analyse des Bergrettungsprozesses sind uns folgende Hauptprobleme aufgefallen: Probleme beim Notruf, Probleme beim Aufbruch und der Suche und Probleme durch die unnötig Zeit verloren geht.
Anhand dieser Probleme haben wir uns viele verschiedene Ideen ausgedacht und diese analysiert um die beste Lösung zu finden. Für unser endgültiges Lösungskonzept haben wir in die Zukunft geschaut und uns mögliche Technologien herausgesucht, welche die Bergretter in Zukunft unterstützen könnten.
Durch unser Lösungskonzept ergibt sich ein neuer Prozessablauf durch den wir viel Zeit einsparen können im Vergleich zum bisherigen Ablauf (Beispielszenario Saalbach-Hinterglemm)
Notruf-Device löst beim Unfall aus, nächstgelegene Drohne begibt sich zusammen mit Roboter zum Unfallopfer
Drohne landet so nahe wie möglich beim Unfallopfer
Roboter begibt sich auf den Weg zum Unfallopfer
Roboter legt Verletzten Halskrause an, diese stabilisiert Person, misst Vitalwerte. Arzt kann per Telemedizin Diagnose stellen und Entscheidung treffen was zu tun ist.
Roboter schiebt Transportliege unter Verletzten, stellt sich über Person, sichert Liege und transportiert sie zurück zur Drohne.
