Projektthema
Die Nutzung eines vermeintlich simplen digitalen Produkts wird von einer/m Studierenden präzise dokumentiert. Die äußere Form eines Interaction Mappings ermöglicht die schnelle Erfassung einzelner Bedienschritte, Probleme und auch erste Erkenntnisse. Sogenannte “Moments of Truth” markieren besonders aussagekräftige Momente während der Bedienung.
Zielsetzung
Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse von kleinsten Interaktionen für einen erfolgreichen Designprozess näher gebracht. Gleichzeitig werden durch die visuell möglichst klare Aufbereitung des Mappings Layout-Grundlagen vermittelt.
Prof. Marc Guntow, Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Mario Rieker
Interaction Mapping - If This Then That
Die Aufgabe
In dem Kurs „Darstellen” lernen wir ein grundlegendes Verständnis für Interaktionsgestaltung und Designmethoden. Um das Anwenden zu lernen, wurde ein Interaction Mapping durchgeführt. Der Fokus des Interaction Mappings lag auf der Erstnutzung („First Use“) eines Produkts. Es wird die Erstnutzung des/der Nutzers/in angeschaut, dann wird die Situation analysiert und anschließend im Interaction Mapping visualisiert.
Die Aufgabenstellung für die Erstnutzung wird so gestellt:
„Lasse dir deine mit “Daumen hoch” markierten Musikvideos in eine Spotify Playlist übertragen.“
Das Ziel bei der Analyse ist es, sogenannte “Moments of Truth”, also Momente, in denen Emotionen besonders auffallen, herauszuarbeiten. Diese werden durch die Schwachstellen und Stärken der Website deutlich. Um die Emotionen schnell erfassen zu können, ist eine Emotionskurve abgebildet.
Das Testprodukt
Die Erstnutzung wird an der die Website If This Then That (IFTTT) getestet. Diese Website ist ein Dienstanbieter für individuelle Verknüpfung von Webanwendungen. In diesem Fall wird Spotify mit YouTube verknüpft.