Projektthema
Die Studierenden setzen sich mit der Geometrie regelmäßiger Körper auseinander und erarbeiten in diesem Semester aus einem Dodekaeder zunächst zweidimensionale, dann dreidimensionale und schließlich zusammengesetzte Module, aus denen ein neuer, oft komplexer Körper entsteht.
Inhalt des Faches
Die Studierenden trainieren ihr räumliches Vorstellungsvermögen und übertragen grundlegende Gestaltungselemente auf ein dreidimensionales Objekt. Sie entwickeln Module in einem System und wechseln zwischen zwei- und dreidimensionalen Varianten. Nebenher trainieren sie ihre Fähigkeiten im Modellbau mit einfachen Mitteln.
Bevor es an unsere eigenen Variationen des Dodekaeders ging, befassten wir uns zuerst mit einem klassischen Dodekaeder und dessen Aufbau. Nachdem wir dafür ein Modell gebaut hatten, um mit dem Prozess und dem Grundaufbau vertraut zu werden, ging es auch schon daran, verschiedene Modulationen für die Grundflächen zu erstellen.
Dabei haben wir mit der Crazy-8 Methode zunächst sehr locker versucht, einige Variationen zu bilden, die wir später besprochen und aussortiert haben. Als nächstes ging es dann an die Umsetzung der Skizzen in Illustrator. Anhand von Prototypen sollte getestet werden, ob diese entsprechend stabil und geeignet sind oder ob die Vorlage noch verbessert werden muss. Zum Schluss mussten alle Teile noch ausgeschnitten und geklebt werden.
Zum Modell
In diesem Dodekaeder ist der Stern, der sich aufgrund der fünf Ecken der Grundflächen bildet nach außen stehend. Die Kanten an denen sich die Fünfecke jeweils treffen und die Mitte der Grundflächen hingegen ragen nach innen. Durch die Abwechslung von nach innen und nach außen stehenden Flächen verschwimmen die Kanten des eigentlichen Dodekaeders und es entsteht eine völlig neue Form.
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