Auseinandersetzung mit Form, Farbe und Ordnungsprinzipien, um Zusammenhänge in größeren Datenmengen sichtbar zu machen.
Thema: Datenvisualisierung
Die Daten werden ohne Zuhilfenahme von bildhaften Elementen (Piktogramme, Fotografien, …) interaktiv dargestellt. Alphanumerische Zeichen (Text, Zahlen) sollen so sparsam wie möglich verwendet werden. Umso wichtiger wird es, gezielt Farbe, Form und Position einzusetzen, um
Mengen sichtbar zu machen,
Kategorien zu kodieren,
Gruppen zu bilden,
Zeitabläufe nachverfolgbar zu machen,
…
Die Darstellung von Daten zwingt schon an sich zu einer parametrischen Denkweise. D.h. die grafischen Elemente müssen flexibel gedacht werden, so dass sie unterschiedliche Zahlenwerte und Bedeutungen annehmen können. Das Denken in Varianten ist also essenziell. Zudem erlauben unterschiedliche Gesamtdarstellungen neue Einblicke in die Zusammenhänge innerhalb der Daten. Durch Interaktion können weitere Zusammenhänge vom Nutzer entdeckt werden.
Meine Datenvisualisierung zeigt den Anteil an Menschen einer psychologischen Umfrage, die tendenziell ihre Mitte gefunden haben. Um so weiter die Punkte in der Mitte liegen, umso mehr trifft das zu. Wie dies im Zusammenhang mit den ausgeübten Sportarten Yoga, Pilates und Tanzen steht, wird im jeweiligen Quadranten angezeigt.
Auf dem Startscreen wird bereits ein Muster mit den vorkommenden Farben gezeigt. Der so genannte “Seed of life”, wie er auch in einer Sonnenblume wieder erkannt werden kann.
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