Auseinandersetzung mit Form, Farbe und Ordnungsprinzipien, um Zusammenhänge in größeren Datenmengen sichtbar zu machen.
Thema: Datenvisualisierung
Die Daten werden ohne Zuhilfenahme von bildhaften Elementen (Piktogramme, Fotografien, …) interaktiv dargestellt. Alphanumerische Zeichen (Text, Zahlen) sollen so sparsam wie möglich verwendet werden. Umso wichtiger wird es, gezielt Farbe, Form und Position einzusetzen, um
Mengen sichtbar zu machen,
Kategorien zu kodieren,
Gruppen zu bilden,
Zeitabläufe nachverfolgbar zu machen,
…
Die Darstellung von Daten zwingt schon an sich zu einer parametrischen Denkweise. D.h. die grafischen Elemente müssen flexibel gedacht werden, so dass sie unterschiedliche Zahlenwerte und Bedeutungen annehmen können. Das Denken in Varianten ist also essenziell. Zudem erlauben unterschiedliche Gesamtdarstellungen neue Einblicke in die Zusammenhänge innerhalb der Daten. Durch Interaktion können weitere Zusammenhänge vom Nutzer entdeckt werden.
Hauptgründe waren die außerordentlichen Visualisierungsmöglichkeiten des Datensatzes, die in bisherigen Arbeiten dieses Projekts noch nicht verwendet wurden. Außerdem ließen sich die Inhalte durch gängige Gesetze der Astrophysik beschreiben, und konnten so leicht validiert werden. Des Weiteren wurde mein Interesse geweckt, mein geringes physikalische Basiswissen durch Erlernen der Grundlagen der Astrophysik auszugleichen.
Recherche
Zu Beginn der Empathize-Phase wurde eine umfassende Recherche zu dem Inhalt des Datensatzes durchgeführt. Ich erarbeitete mir das Wissen, das notwendig war, um die grundlegenden astrophysikalischen und chemischen Zusammenhänge des Datensatzes zu verstehen.
Zusammenhang der Parameter des Datensatzes
Nachdem Ich die benötigten Kenntnisse zum Verständnis der physikalischen Zusammenhänge erlernt hatte, begann ich mir die komplexeren Zusammenhänge innerhalb des Datensatzes zu erarbeiten.
Berechnung aller weiteren notwendigen Parameter
Es stand nun fest, welche Parameter und welche Visualisierung in den 3 Screens gezeigt werden sollten. Daraufhin begann ich, alle nötigen Größen zu sammeln, und aus dem Datensatz weitere notwendige Parameter zu errechnen.
Diese waren wie folgt:
Auf 2-Dimensionale Darstellung vereinfachte Umlaufbahn der Exoplaneten aus gegebenen Parametern und Bahnelementen.
Zu Beginn der Prototype-Phase musste ich leider feststellen, dass ich sehr viel Zeit mit Empathize und Synthese verbracht hatte. Leider erforderten meine eher begrenzten Programmierfähigkeiten mehr Zeit zur Problemlösung, als die Abgabefrist hergab. Deswegen gibt Screen 3 leider nur als Konzept:
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