In der Bachelor-Arbeit im 7. Semester bearbeiten die Studierenden anhand eines frei wählbaren Themas ein Gestaltungsprojekt, in dem sie ihre erlernten Kenntnisse in Recherche, Konzept und Entwurf praktisch anwenden.
Okora, ein interaktives Exponat über Ökosystemdienstleistungen, vermittelt auf kreative Art und Weise, wie das ganzheitliche System Natur direkt und auch indirekt der Menschheit Nutzen stiftet.
Besonders an der Umsetzung ist hierbei die freie Erkundung der Dienstleistungen für die Besucher:innen. Die inhaltlich-formale Realisierung des Themengebietes ermöglicht die optimale Vermittlung der Lehrinhalte für Besucher:innen des Museums. Ein einzigartiger Illustrationsstil gibt den interessanten Informationen und beispielhaften Geschichten gewissermaßen Leben. Das Durchschreiten dieser Storyline wird besonders durch das aktive Drehen des Rades zum interaktiven Erlebnis.
Durch die gezielte Fernwirkung, mit Hilfe von großer, gut lesbaren Schrift, und bunten organischen Formen auf dem Startbildschirm lädt das Exponat Besucher:innen zum Erkunden ein. Der Blickfang ist hierbei auch die gesamte Konstruktion mit den vier kategoriebezogenen Glasplatten und zugehörigen Objekten. Jedes Objekt gehört zu einer Ökosystemdienstleistung, welche durch Platzierung in die Mitte des Rades die jeweilige Geschichte startet. Diese Geschichten werden auf einem großen, vertikalen Bildschirm sichtbar. Fortlaufendes Drehen ermöglicht den Besucher:innen Kapitel um Kapitel zu entdecken.