Rückzugsort(e)

In einer Welt, die von ständiger Erreichbarkeit und Informationsflut geprägt ist, erkundet mein Projekt “Rückzugsort(e)” die Bedeutung von Rückzugsorten im Alltag. Durch Fotografien wird die Vielfalt und Individualität dieser Orte beleuchtet.

Das Projekt zielt darauf ab, die verschiedenen Facetten von Rückzugsorten zu erforschen – sowohl physische Orte wie Natur und Zuhause als auch mentale Rückzugsräume durch Aktivitäten wie Lesen, Meditieren oder Sport. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der visuellen Darstellung, die durch intensive und harmonisierende Farbtöne, insbesondere Grün, die beruhigende und erholsame Wirkung dieser Orte unterstreicht.

Ein zentraler Aspekt meiner Arbeit ist das Zusammenspiel von Weite und Enge sowie die Kombination aus Ort und Tätigkeit. Jede fotografische Darstellung betont entweder die Weite eines offenen Raumes oder die Geborgenheit eines geschlossenen Raumes, verbunden mit der jeweiligen Tätigkeit, die dort ausgeführt wird.

Endprodukt(e)

Die Präsentation erfolgt in verschiedenen Formaten. Eine gedruckte Zeitung und großformatige Mesh-Planen, die in einer Ausstellung im Städtischen Lapidarium in Stuttgart zu sehen sind. Diese vielfältigen Medien sollen die Bedeutung und den Einfluss von Rückzugsorten auf unser Wohlbefinden und unsere psychische Gesundheit hervorheben und dem Betrachter die Möglichkeit geben, in die dargestellten Szenen einzutauchen und die Intimität dieser Rückzugsorte zu spüren.

Zeitung

Ausschnitt zur Austellung auf Mesh-Plane

Material der Mesh-Plane

Kombination aus Mesh-Plane und Zeitung

Ephemera

Zusätzlich gibt es begleitende Ephemera wie Postkarten und Plakate, die die Ausstellung ergänzen und weitere Einblicke in das Projekt bieten. Diese Materialien dienen nicht nur als Einladungen und Erinnerungsstücke, sondern auch als Erweiterung der visuellen und inhaltlichen Erzählung des Projekts.

Einladungskarten zur Austellung

Plakat zur Austellung