Wir machen ein Design Projekt. Mit allem, was dazu gehört: Nutzern, Workshops, Spezialisten, Testings, … Scheitern und Fehler machen zum schnellen Lernen willkommen. Studierende entwickeln Kommunikations-Produkte. Konsequent methodisch.
»wir entwerfen, weil wir suchen, nicht weil wir wissen.«
Eine interaktive Präsentation ermöglicht einen ganz persönlichen Blick auf die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd. Die Sammlung von Gesprächen und Reflexionen ehemaliger Studierenden eröffnet eine Innensicht auf die Erlebnisse und Lernerfahrungen an der HfG. Sie bietet einen Einblick in das, was wir als »Gmünder Lehre« bezeichnen.
Die präsentierten Interviews decken verschiedene Generationen ab und bieten eine einzigartige Gelegenheit, sowohl die individuellen Erfahrungen als auch die traditionellen Einflüsse der Hochschule und ihre ständige Anpassung an sich verändernde Designlandschaften zu sehen. Durch diesen Austausch von Geschichten möchten wir einen kontinuierlichen Diskurs anregen, der zur kritischen Auseinandersetzung und zum Dialog einlädt. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für die HfG und die Vielfalt ihrer Prägungen zu stärken.
Wir hoffen, dass diese Sammlung von Geschichten nicht nur Einblicke gewährt, sondern auch inspiriert.
Sie soll die Vergangenheit würdigen, die Gegenwart hinterfragen und Anregungen für die Zukunft geben.
Die Vielfalt dieser Erfahrungen und die Auseinandersetzung mit ihnen bieten uns eine Plattform für Wachstum und Entwicklung, sowohl individuell als auch kollektiv. Sie sind ein Spiegel dessen, was es braucht, um in unserer Branche erfolgreich zu sein.
Prozess
Im Verlaufe des Semesters haben wir uns häufiger an einem Punkt befunden, an dem wir mit unserem Thema nicht mehr weiter wussten. Haben das Gespräch mit unseren Professoren gesucht und iteriert.
Und ist das nicht, was Gestaltung auf eine Art und Weise ausmacht? Ist das nicht, was Gestaltung in Schwäbisch Gmünd ausmacht? Durch etliche Interviews mit Alumnis aus verschiedenen Jahrzehnten, Studiengängen, Karrierewegen und Erfahrung im Gestaltungsbereich, haben wir interessante Aussagen, Fakten und Erlebnisse aufnehmen können. Wir durften mit hfg Ulm Absolventen sprechen, die später in Schwäbisch Gmünd gelehrt haben. Konnten verstehen, was die HfG Schwäbisch Gmünd von anderen Gestaltungshochschulen Deutschlands und der Welt unterscheidet und vor allem, was es bedeutet an der HfG Schwäbisch Gmünd zu studieren und man für sein Leben nach der Zeit hier mitnimmt.
In Interviews eingefangen, im Anschluss zusammen getragen, den Inhalt gestaltet und nun im Hochschulgebäude ausgestellt. Für Studierende, Lehrkräfte, Mitarbeiter*innen und alle, die verstehen wollen, was Gmünd für viele Menschen bedeutet.
Outcome
Unser Konzept der analogen Vermittlung als Ausstellungsinhalt hatte ihren Ursprung in der Suche den Diskurs zu fordern. Unserer Meinung nach funktioniert das in der Aufbereitung der Aussagen in Ausstellungsform. Somit war auch der Rahmen mit der Semesterausstellung perfekt gesetzt. Neben den Ausstellungsbannern, die im Flur des Erdgeschosses zu finden sind, haben wir eine temporäre Website gestaltet, auf die man in der Ausstellung auf zusätzliche Inhalte und Informationen zugreifen kann. Somit wollen wir den Hauptfokus auf die Ausstellung legen und Interessierte noch weiter die Möglichkeit geben, sich mit den Inhalten der Website zu informieren.
Kommentare
Anonym
Hinterlasse einen Kommentar