Projektthema
Die Nutzung eines vermeintlich simplen digitalen Produkts wird von einer/m Studierenden präzise dokumentiert. Die äußere Form eines Interaction Mappings ermöglicht die schnelle Erfassung einzelner Bedienschritte, Probleme und auch erste Erkenntnisse. Sogenannte “Moments of Truth” markieren besonders aussagekräftige Momente während der Bedienung.
Zielsetzung
Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse von kleinsten Interaktionen für einen erfolgreichen Designprozess näher gebracht. Gleichzeitig werden durch die visuell möglichst klare Aufbereitung des Mappings Layout-Grundlagen vermittelt.
Prof. Marc Guntow, Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Mario Rieker
Interaction Mapping - Eventim
Interaction Mapping
Ein Interaction Mapping ist eine detaillierte Darstellung einer konkreten Nutzungssituation. In diesem Fall wurde die Erstnutzung eines Produktes observiert und analysiert.
Produkt
Bei dem Produkt handelte es sich um die Website Eventim. Eventim ist ein Anbieter von Eintrittskarten für alle erdenklichen Formen des Live-Entertainments an, aus allen Musik-Genres und Unterhaltungs-Sparten.
Aufgabe
Die Aufgabe, die der Nutzerin zugeteilt wurde, lautete:
Wacken ist abgesagt. Suche nach Rockkonzerten und plane optimistisch ab März. Wäge Anreise, Preise und Bands ab.
Durchführung
Die Userin führte ein Think Aloud durch und sprach aus, was sie bei der Nutzung dachte. So konnten Probleme und Irritationen gut nachvollzogen und Emotionen leicht erkannt werden.
Wichtige Schlüsselmomente, die Moments of Truth, wurden hierbei hervorgehoben.