In diesem Kurs erlernten die Studierenden verschiedene Design-Methoden sowie Layout-Grundlagen.
Kursbeschreibung
Die Methoden und Layout-Grundlagen wurden am Beispiel einer Interaction Map vermittelt. Eine Interaction Map visualisiert, wie ein/e BenutzerIn mit einem Produkt interagiert und ermöglicht es DesignerInnen, ein Produkt aus der Sicht der NutzerInnen zu sehen. Somit können Probleme und Nutzerbedürfnisse identifiziert und Produkte dadurch verbessert werden.
Zielsetzung
Den Studierenden werden Gestaltungsgrundlagen anhand eines praktischen Beispiels vermittelt, um so einen ersten Einblick in Gestaltungsprozesse und wichtige Methoden sowie erste Layout-Grundlagen zu erhalten.
Aufgabenstellung
Die Studierenden haben eine Bediensituation eines Produktes mittels Video- und Audioaufnahmen genauestens erfasst. Im Anschluss wurde diese transkribiert, analysiert sowie visuell aufbereitet. Die daraus entstandenen Interaction Maps sind ein wichtiger Grundstein für die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen der Produkte.
Wir hatten die Aufgabe, eine Interaction Map zu gestalten. Aber was ist das überhaupt?
In einer Interaction Map wird dokumentiert, wie ein Proband mit einem Produkt klarkommt. Dafür sollte der Proband das Produkt im besten Fall nicht kennen, um möglichst unvoreingenommen das Produkt zu testen.
Input sammeln
Als Produkt habe ich die Webseite von depop gewählt. Depop ist eine internationale second-hand shopping Seite.
Mein Proband, Jakob Finkenzeller aus dem 1. Semester IoT, sieht während des Testings die Webseite zum ersten Mal. Was er darin macht, wird alles aufgenommen, um genauere Ergebnissen zu erzielen.
Die Map gestalten
Skizzen
Für mich war es total schwierig, einen Start zu finden. Wie soll so eine Interaction map aussehen? Wie fängt man überhaupt an? Ja, ich habe mich sogar gefragt, wie man eine Skizze macht. Dann habe ich einfach angefangen, mit Kästen zu arbeiten und ganz schnell kamen dann schon ein paar Ideen, die ich mit digitalen Handskizzen umgesetzt habe.
Lo- bis Mid-Fidelity - Varianten
Die letzte Skizze wollte ich umsetzen. Also tat ich das. Ich schaute, wie unterschiedliche Gestaltungsvarianten aussehen würden und meine Map entwickelte sich automatisch weiter.
Mid- bis Hi-Fidelity - Varianten
Auch gegen Ende können größere Veränderungen vorkommen. Das heißt natürlich nichts Schlechtes, sondern - wie man sieht - eher etwas Gutes! Mit dem Einsetzen der Bilder und dem Farbtausch bekam die Map mehr depop-Charakter.
Finales Design
Im letzten Schritt wurde nur noch der Feinschliff gemacht und fertig war meine Map!
Fazit
Natürlich ging das alles nicht ganz so einfach, wie es sich anhören mag. Davor habe ich noch nie etwas mit Design gemacht und dafür bin ich ganz schön stolz auf meine Interaction Map! Während des Projekts habe ich sehr viel gelernt und ich hoffe, in Zukunft noch viel mehr über Design zu lernen.
Kommentare
Klaus
Ahme
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