Die Studierenden bearbeiten ihr erstes Designprojekt im Schnelldurchlauf. Dazu gestalten sie einen Wecker, der auf die Bedürfnisse einer bestimmten Person zugeschnitten ist und lernen in Workshops grundlegende Entwurfswerkzeuge.
Dieser Kurs deckt alle Phasen eines Gestaltungsprojekts in Kurzform ab und gibt einen Ausblick auf die in den Folgesemestern relevanten Fachrichtungen Interface Design, Application Design und Invention Design. Darüber hinaus dient er dazu, den Studierenden schon früh ein Erfolgserlebnis und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit zu vermitteln.
Prof. Marc Guntow, Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Johanna Wellnitz
Wunschwecker für Mark
Aufgabe
Die Aufgabe war es, einen Wecker zu entwickeln, welcher angepasst auf die Bedürfnisse einer bestimmten Person ist.
Prozess
Um herauszufinden, welche Probleme die aktuelle Morgenroutine von Mark mit sich bringt, wurden einige Interviews geführt. Dadurch konnte genau herausgefunden werden, an welchen Punkten in Marks Morgenroutine mögliche Funktionen eines Weckers besonders sinnvoll sind.
Durch ein ausführliches Storyboard konnte ich die aktuelle Routine von Mark anpassen und somit mögliche Funktionen für seinen Wecker erkennen. Im weiteren Verlauf des Projekts, stellten sich immer mehr finale Funktionen des Weckers heraus, welche später im Endergebnis ausgearbeitet werden konnten.
Endergebnis
Das Endergebnis setzt sich zusammen aus einem analogen Wecker und dessen App, in der die Einstellungen zu finden sind. In der Morgenroutine von Mark ist vor Allem aufgefallen, dass seine bereits bestehende Routine erweitert werden, sowie in den neuen Wecker miteinbezogen werden sollen. Somit bietet ihm die App seines Weckers die Möglichkeit, seine Routinepunkte wie z.B. die Dauer seiner morgendlichen Sporteinheit oder seine neue Zitatkategorie einzustellen, kombiniert mit seinem analogen Wecker, welcher ihm morgens hilft, seine zuvor konfigurierte Routine einzuhalten.
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