Die Studierenden haben anhand eines frei wählbaren Themas neue Konzepte für Produkt-Service-Systeme entwickelt, die unter anderem neben Formen der haptischen Interaktion auch digitale Komponenten und Prozesse berücksichtigen.
Zum Vorgehen
Dazu wurden entsprechende Arbeits- und Tätigkeitsabläufe recherchiert und analysiert, Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Nutzer*innengruppen und analogen wie digitalen Produkten aufgezeigt, um entsprechende Entwicklungspotentiale zu identifizieren.
Wir haben uns dabei mit unterschiedlichen Modalitäten von Interaktion auseinandergesetzt und anhand der jeweiligen Projektthemen neue Lösungsoptionen erarbeitet. Der Arbeitsprozess umfasste User Research, Anforderungsdefinition, Lösungsentwicklung / Prototyping sowie die Evaluation und Präsentation neuer interaktiver Systeme.
Ich denke die meisten von uns sind keine Freunde vom Großeinkauf, das war besser, als Mama das gemacht hat, denn Einkaufen ist oft einfach nur anstrengend, stressig und irgendwie ätzend.
Seit bereits einiger Zeit wird im Supermarktkontext häufig auf ein positives Erlebnis gesetzt und genau da wollen wir mit unserem Smart-Shopping-Konzept anknüpfen.
Wie läuft ein klassischer Einkauf ab?
Was stört uns beim Einkaufen?
Wir fokussierten uns auf die Probleme, die den Nutzerinnen den höchsten Aufwand haben. Dabei ging es hauptsächlich um Dinge die im Alltäglichen Einkauferlebnis abweichen (im ersten Quadranten). Außerdem konnten wir auch einige spezifisch genannte Wünsche (rechts oben über Diagramm) in unserem Konzept erfüllen.
Welche Bereiche sind wir angegangen?
Konzept
Der Einkaufswagen verfügt über einige Kameras und Sensoren, die die Produkte blitzschnell identifizieren und von der Einkaufsliste abhaken können. Diese Technologien gibt es bereits und erweisen sich als sehr funktional. Dazu ist ein NFC Lesegerät am Screen angebracht, der zum einen dazu dient die Einkaufliste vom Smartphone auf den Wagen zu laden und zum anderen die Bezahlung direkt am Wagen ermöglicht.
Ein weiterer wichtiger Teil den wir im Userflow, den es gilt zu verbessern, ist die Leergutabgebe. Dafür muss man lediglich den Pfandbereich betreten und kann nach dem Bestätigen der Abgabe am Automat einen 4-Sstelligen Code eingeben. Der entsprechende Betrag wird dann dem Einkauf später als Guthaben gutgeschrieben.
Wichtigste Screens
Navigation
So kann man Produkte schnell finden und den Überblick über den Laden behalten. Dabei wird bei der Navigation die nächste Produktkategorie immer farbig angezeigt, um sie schneller zu identifizieren und gleichzeitig trägt sie deutlich zur Orientierung bei.
Application
Also: Schluss mit langen Schlangen an der Kasse, mühsamen Einkaufslisten und unklaren Preisen. Schauen wir mal, was Carla gegen den Einkaufsstress macht:
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