Dry Earth

Im Kurs “Programmiertes Entwerfen I” rund um das Thema “Computational and Algorithmic Thinking” entstand unser Projekt “Dry Earth”. Wenn das aufgestellte Regelwerk durchlaufen wird, entsteht jedes Mal ein ähnliches und dennoch einzigartiges Endprodukt.

Die Inspiration

Die Inspiration zum Algorithmus kam uns nach dem Betrachten unterschiedlicher Luftansichten der Erde. Hierbei fiel uns besonders das Bild von ausgetrockneter Erde ins Auge.

Schritte zum Algorithmus

Nachdem wir uns eine optische Vorlage für unseren Algorithmus gesucht hatten, fertigten wir verschiedenen Skizzen an, um so das Regelwerk für den Ablauf festzulegen.

Zu Beginn entscheidet ein Münzwurf über die Startposition des Algorithmus. Danach werden Polygone mit einer generierten Zahl zwischen 3 und 7 als Eckpunkte von den Teilnehmern gezeichnet. Dabei muss das neue Polygon immer an 2 Ecken eines bereits bestehenden anschließen. Die Linien werden mit einer dicken Strichstärke gezogen. Sobald das Blatt komplett ausgefüllt wurde, geht der Algorithmus in die zweite Runde.

Hierbei werden die Flächen durch generierte Zahlen zwischen 1 und 5 von den Teilnehmern unterteilt. Dabei wird das Feld bei einer 1 nicht weiter unterteilt. In diesem Schritt wird ein Stift mit mittlerer Strichstärke verwendet. Sobald jedes Feld von oben links nach unten rechts durchgegangen wurde, startet die 3. Runde des Algorithmus.

In diesem Schritt werden die bereits unterteilten Flächen erneut von oben links nach unten rechts mit generierten Zahlen zwischen 1 und 3 unterteilt. Wie im vorherigen Schritt wird das Feld bei einer 1 nicht weiter unterteilt. Die Strichstärke in diesem Schritt ist dünn. Wenn das Blatt vollkommen durchgegangen wurde, ist der Algorithmus beendet.