Die Studierenden lernen die elementare Darstellungsprinzipien, grundlegende Techniken der Programmierung und algorithmisches Denken kennen.
In zwei Kurzprojekten und kleinen Übungen probieren die Studierenden die systematischen Organisation von Zeichenbeziehungen in Fläche, Bewegung und interaktives Verhalten aus. Ziel ist es am Ende des Semesters, Gestaltung als System zu erfahren und eigenständig erste einfache Regelwerke in eine Programmiersprache übersetzen zu können.
Im Rahmen des Kurses “Computational and Algorithmic Thinking” haben wir eine interaktive Murmelbahn entworfen und programmiert. Die Murmel fällt durch das Weltall auf bunte Felder und spielt dadurch das Lied “Für Elise” von Ludwig van Beethoven.
Musik
Die Murmel tritt eine klangvolle Reise durch das Weltall an. Jedes Feld spielt einen Ton der Melodie. Das zeitlose Lied “Für Elise” entsteht durch das Zusammenspiel der Töne, Pausen und Nachklänge der Bahn. Dieses Lied ist sehr bekannt und eignet sich deshalb und weil sich das Stück in einzelne Töne aufteilen ließ, ohne seinen Wiedererkennungswert zu verlieren.
Unsere erste Idee war, die Instrumente gegenständlich darzustellen. Die Instrumente sollten bei Kontakt mit der Murmel ihren jeweiligen Ton abspielen. Da wir aber ein Lied spielen wollten, entschieden wir uns für ein Instrument (das Klavier) und für abstrakte Felder, die einen Ton abspielen. Die Farben der Felder sind den Tönen zugeordnet. So hat zum Beispiel jedes C, egal in welcher Oktave, die gleiche Farbe.
Interaktion
Die Murmelbahn enthält interaktive “Explosionsfelder”. Sobald die Murmel auf den Explosionsfeldern aufkommt und durch Drücken der Leertaste vertikal hüpft, neigen sich die beiden Teile der Felder. Nach ausreichender Neigung explodieren sie, verschwinden und lassen die Murmel ihren Weg fortsetzen.
Hinterlasse einen Kommentar