Die Nutzung eines vermeintlich simplen Produkts wird von Studierenden dokumentiert.
Wie nutzerfreundlich ist ein Produkt?
Die äußere Form eines Interaction Mappings ermöglicht die schnelle Erfassung einzelner Bedienschritte, Probleme und auch erste Erkenntnisse. Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse kleinster Interaktionen für einen erfolgreichen Designprozess näher gebracht. Durch die visuell möglichst klare Aufbereitung des Mappings werden Grundlagen vermittelt.
Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Mark Meyer, Sina Schulz
privileg 9026 HG
Aufgabenstellung
In diesem Projekt haben wir eine Person gebeten, ein Gerät unserer Wahl zu testen. Der gesamte Testvorgang wurde aufgezeichnet und die einzelnen Schritte in einer Interaktionskarte festgehalten. Die beobachteten Details wurden analysiert und auf einem Poster grafisch dargestellt.
Umsetzung
Die Testperson wurde beim Zubereiten einer 300g schweren Aufbackpizza mit dem passenden Pizzaprogramm in der Mikrowelle gefilmt. Dabei wurden sowohl die Person als auch die Mikrowellenbenutzeroberfläche aufgenommen. Das anschließende Film- und Audiomaterial wurde anhand einer Interaction Map analysiert, um Einsichten in das Handeln und Denken der Person zu gewinnen. So konnten Erkenntnisse über die Benutzerfreundlichkeit der Mikrowelle gewonnen werden.
Design
Nachdem die Erkenntnisse gewonnen wurden, startete der Designprozess. Durch viele Scribbles hat sich mein Design schrittweise entwickelt. So entstand das finale Insight Poster.
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