Die Studierenden entwickelten im Semesterprojekt ein gestalterisches Konzept für eine Publikation zu einem übergeordneten Thema umgesetzt als Website sowie als Printprodukt.
Neben grundlegenden Aspekten wie Typografie, Bild-Text-Beziehung und Gestaltungsraster wurden die speziellen Anforderungen der unterschiedlichen Medien erprobt.
„Eine Handvoll Gmünd“ entstand im Rahmen der Kurse Typografie / Bild / Layout und Bild 2 als zweiteiliges Semesterprojekt. Ziel war es, Schwäbisch Gmünd in einem fotografischen Stadtporträt zu erkunden und ein individuelles Thema zu entwickeln.
Wir haben uns für ein ungewöhnliches Motiv entschieden: Hände.
Sie tauchten an vielen Orten auf, im Alltag, beim Arbeiten und Feiern und wurden zu einem verbindenden Element zwischen Menschen, Orten und Momenten.
Website
Als digitales Medium entstand eine Website im Onepager-Format, die mit Fotografien und kurzen, poetischen Texten einen visuellen Spaziergang durch die Stadt erzählt. Ein reduziertes Raster, klare Typografie und kleine interaktive Elemente schaffen eine ruhige, atmosphärische Gestaltung.
Broschüre
Die Inhalte der Website wurden anschließend in eine gedruckte DIN-A4-Broschüre übertragen. Ausgewählte Fotografien sind groß inszeniert, um ihnen mehr Raum und Wirkung zu geben. Freigestellte Objekte aus der Website tauchen wieder auf und knüpfen eine visuelle Verbindung zum digitalen Medium.
Als besonderes Extra liegt auf der letzten Seite der Broschüre ein Leporello in einer Lasche. Es zeigt einen Stadtplan, der die verschiedenen Orte miteinander verbindet und das Projekt um eine spielerische, haptische Ebene ergänzt.
Hände werden zur Sprache der Stadt – erzählt in Website, Broschüre und Leporello.