Der Kurs befasst sich mit der Gestaltung und Entwicklung
einer interaktiven Anwendung im Kontext von Ausstellung,
Museum oder Messe, die Wissensgebiete verständlich
erfahrbar macht.
Inhalt des Faches
Ziel ist das Kennenlernen grundlegender Zusammenhänge
innerhalb des Bereichs der Mensch-Computer-Interaktion
und der Informationsgestaltung.
Die Studenten befassen sich mit grundlegenden
Interaktionsformen und medien-spezifischen Gestaltungsproblemen,
Informationsarchitektur, Informations- und
Datenvisualisierung, Beziehung von Text, Bild und
Animation und protoypischem Umsetzen oder Simulation.
Austern von der Nordsee, Äpfel aus Syrien und den Wein vom Moseltal. Was nach einer Auswahl eines modernen Supermarkts klingt, war damals, zur Zeit des Römischen Reichs schon normal.
Wie vernetzt die Römer damals schon waren und wie sich die Globalisierung des römischen Reichs auf die Produktvielfalt ausgewirkt hat, das soll unser interaktives Kommunikationssystem anhand von ausgewählten Produkten verdeutlichen.
Aufgabenstellung
Unsere Aufgabe bestand darin, ein interaktives Exponat für ein von uns frei gewähltes Museum zu gestalten. Hierbei sollten wir darauf achten, dass mit unserer Gestaltung die Museumsbesuchenden angesprochen werden, ihnen unsere Inhalte verständlich vermittelt werden und unser Exponat für Alle auf Anhieb einfach zu verstehen ist.
Museum im Kontext
Die Saalburg ist die Ruine einer römischen Militärkaserne mitten im Wald, Kilometer entfernt vom nächsten Fluss, dennoch mit Verbindungen ins gesamte römische Reich.
Konzept
Das Ausstellungskonzept beinhaltet eine Kombination aus einem interaktiven Tisch und einem Beamer. Der Tisch soll den Nutzenden das Gefühl vermitteln, sie stehen auf der anderen Seite des Tisches des Shopverkäufers. Die Objekte die die Interaktionen auslösen, fördern als haptisches Element die Informationsaufnahme.
Allen Nutzenden steht es frei zu entscheiden, zu welchem Objekt sie welche Information bekommen wollen, indem sie das ausgewählte Objekt auf eine Seite des Podests stellen.
