Das Dachthema »Radikal, hoffnungslos – hoffnungsvoll«? soll in der Arbeit als eine Metapher und als ein Sinnbild für das Leben und eine Gesellschaft betrachtet und verstanden werden.
Nie lebten mehr Menschen auf der Erde, nie war unser Einfluss auf den Planeten größer, nie waren wir enger vernetzt – unsere Gesellschaft wandelt sich immer rasanter. Hoffnung, Lethargie, Zukunfsängste, was bedeutet eine zunehmende Polarisierung für unsere Gesellschaft? Eine spürbare Verdrossenheit greift umsich – die politischen Ränder gewinnen deutlich an Einflussnahme. Wie wir heute leben veranschaulicht die Vielfalt und die Widersprüche unserer Zivilisation.
Die Arbeit kann sowohl pro und kontra Perspektiven aufzeigen und dokumentarisch, kritisch, ironisch, überhöht oder romantisiert das Thema kommunizieren.
Lehrinhalt
Welche Möglichkeiten eröffnen sich mittels der Fotografie, einer Bildsprache, Text, Typografie und Grafik das Thema darzustellen?
Das Projekt “Alles ganz normal” ist im Ramen des Kurses “Editorial Design” im vierten Semester der Kommunkationsgestaltung. Betreut wurde das Projekt von Roman Heinrich und Oliver Jung.
Das Überthema dieses Semesters hieß, “radikal-hoffungslos-hoffungsvoll”.
In diesem Projekt wurden Nachrichten, socialmedia und ähnliches den jungen Menschen gegenüber gestellt, die diese Dinge konsumieren. Eingeleitet wird das Magazin mit fogenden Fragestellungen: “Was konsumieren wir”, “Wann wird es uns zu viel” und “Wann ist es uns egal”. Behandelt wird die Thematik der Überforderung so viel die ganze Zeit von der Welt mitzubekommen, aber auch das ruhige Umfeld in dem sich die abgebildeten Personen befinden.
Es wurden Portraitfotografien, sowie Stils aus unter anderem Dokumentationen, in einem Ordner abgeheftet.