Die Studierenden lernen die elementare Darstellungsprinzipien, grundlegende Techniken der Programmierung und algorithmisches Denken kennen.
In zwei Kurzprojekten und kleinen Übungen probieren die Studierenden die systematischen Organisation von Zeichenbeziehungen in Fläche, Bewegung und interaktives Verhalten aus. Ziel ist es am Ende des Semesters, Gestaltung als System zu erfahren und eigenständig erste einfache Regelwerke in eine Programmiersprache übersetzen zu können.
Ein Algorithmus ist ein rechnerisches Verfahren, das einem bestimmten, sich wiederholenden Schema folgt. Um algorithmisches Denken besser verstehen zu war lernen war es unsere Aufgabe, verschiedene Algorithmen in Zeitraffervideos zu visualisieren.
The Reef
Regeln
gespielt wird mit drei oder vier Spieler:innen
jede:r Spieler:in sucht sich eine Farbe aus und es wird eine Reihenfolge festgelegt
Erste:r Spieler:in
zeichnet einen Kreis an einer zufälligen Position
Jede:r weitere Spieler:in
platziert einen Punkt an einer zufälligen Position
zeichnet eine Linie von diesem Punkt zur Mitte des nächstgelegenen Kreises
markiert den Schnittpunkt der Linie und des Kreises
zeichnet einen Kreis, der diesen Schnittpunkt berührt
Diese Schritte werden so lange wiederholt, bis ein Korallenriff zu erkennen ist.
Finales Video:
Käse-Matrix
In der Mathematik versteht man unter einer Matrix die Anordnung von Elementen in Zeilen und Spalten - visuell orientiert sich unser Ergebnis lose an der Matrix-Filmreihe.
Regeln
gespielt wird mit ein bis vier Spieler:innen
gespielt wird in einem Raster mit 40 Feldern in fünf Zeilen und acht Spalten
in jeder Runde werden gleichzeitig vier zufällige Zahlen ausgegeben
die ersten beiden Zahlen bestimmen das Feld, die dritte Zahl die Kreisgröße und die vierte Zahl die Position des Kreises innerhalb des Felds
Erste:r Spieler:in
wählt zwölf der Felder zufällig aus und markiert diese - sie bleiben leer
Jede:r weitere Spieler:in
platziert einen Kreis nach den Regeln im Raster
Einschränkungen
es dürfen maximal drei Kreise in einem Feld platziert werden
es dürfen sich nicht mehr als zwei Kreise an der selben Position innerhalb eines Felds befinden
Sind die Kreise gleichmäßig im Raster verteilt, werden alle Linien und Markierungen entfernt.
Video zum Algorithmus:
Für einen Überraschungsmoment sorgt die Farbgebung am Ende des Videos, die auf den ersten Blick überhaupt nicht zum vorherigen Gesamtbild passt.
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