buddy - Eltern-Kind Bindung

DAS PROBLEM
Können Sie sich vorstellen, ihr neugeborenes Kind nicht zu berühren, zu umarmen oder halten zu können?
Jährlich kommen weltweit ca. 15 Millionen Babys als Frühgeburt zur Welt. Diese werden abrupt aus dem Mutterleib gerissen und müssen sofort auf die Neugeborenen-Intensivstation gebracht werden. Getrennt von ihren Eltern kämpfen sie allein im Inkubator um ihr Leben - die Gefahr besteht, dass die Eltern-Kind Bindung abreißt oder nicht weiter aufgebaut werden kann.

Genau in diesen Fällen von spontaner, körperlicher Trennung durch eine Frühgeburt oder Krankheit im ersten Lebensjahr, wäre es essenziell, schon während der Schwangerschaft eine starke Bindung aufgebaut zu haben.

buddy

LÖSUNG
Unter dem Namen „buddy“ - hergeleitet von Bonding, Baby und Begleitung - entwickelte ich eine Produktfamilie, die zum einen den Bindungsaufbau während der Schwangerschaft unterstützt, als auch eine Bindungshilfe für die Frühgeburten schafft.

Das Alleinstellungsmerkmal ist die Verknüpfung von Schwangerschaft und Geburt und die Imitation der inneren Mutter im Inkubator, wodurch sich das Neugeborene wie im Mutterleib fühlen soll. Durch den Einsatz von Tönen soll Bindung geschaffen werden. Diese erlernten Töne finden nach der Geburt direkt Anwendung und werden bei dem Produkt für die Frühgeborenen mit eingesetzt.

Das Produkt „buddy“ ist ein Kissen, dass der schwangeren Frau verhelfen soll, eine stärkere Bindung zu ihrem Ungeborenen aufzubauen. Durch den Einsatz von Tönen kommt die Mutter in eine Ruhefrequenz, in der sie sich selbst und das Baby stärker wahrnehmen kann.

In der kritischen Phase direkt nach der Geburt kommt das zweite Produkt zum Einsatz - „buddy +“. Es ist eine Matratze, die dem Bindungsabbau bei einer körperlichen Trennung von Baby und Mutter entgegenwirkt. Dabei werden die bereits erlernten Herztöne, Stimmen der und Musik eingesetzt.

Mit der Matratze „buddy +“ sollen alle Krankenhäuser in Deutschland, die Frühgeborenen Stationen haben, ausgestattet werden. Die Hauptzielgruppe sind dort Eltern, die zeitlich oder krankheitshalber verhindert sind und nicht die Möglichkeit haben, dauerhaft bei ihrem Kind zu sein.