Projektthema/-ziel
Wearables im Bereich Gesundheit, Sport, Ernährung (Aktorik, Sensorik, Smart Textiles)
In diesem interdisziplinären Seminar geht es darum, durch eine komprimierte Recherche und gezielte Themenfindung der Studierenden-Teams Bereiche und Szenarien zu identifizieren, die den sinnvollen Einsatz von Wearables erfordern, diese zu analysieren und Lösungswege für eine technische und gestalterische Umsetzung aufzuzeigen. Hierbei werden Technologien aus der Sensorik und Aktorik, Smart Textiles oder adäquate Materialien eingesetzt.
Ziel hierbei ist, dass die Kursteilnehmer*innen an eigenen Fragestellungen und identifizierten Problemen die Grenzen und Schnittstellen zwischen analog und digital interdisziplinär ausleuchten, voneinander lernen und gemeinsam Lösungswege aufzeigen.
Gestaltungsprozess
Recherchephase
Themenfindung Workshops
Opportunity Areas, mögliche Problemlösungen
Ausarbeitung von (Gestaltungs-)Szenarien und einer möglichen technischen Umsetzung
exemplarisches Prototyping eines technischen Prinzips (wenn möglich)
Die Spitzenschuhe gehören nun schon seit vielen Jahrzehnten zum klassischen Ballett dazu und werden schon fast Klischeehaft mit der Tanzrichtung in Verbindung gebracht. Wie der Schuh genau aufgebaut ist, und dass er vor allem im Profi-Bereich eine extrem kurze Lebensdauer hat, ist den meisten jedoch nicht bekannt.
Die Profi Ballerina Jessica Fyfe aus dem Stuttgarter Ballett, die uns für all unsere Frage zur Verfügung stand, verbraucht zum Beispiel über 80 Paar Ballettschuhe pro Saison! Das sind bis zu drei Paar jedes Training.
Nach dem Herausfinden der größten Problemstellen des Schuhs, haben wir uns darauf Konzentriert den Spitzenschuh nachhaltiger zu gestalten. Immer im ständigen Austausch mit Ballett Tänzerinnen, um ein Ergebnis zu erzielen, welches einen wirklichen Mehrwert bietet.
Zusätzlich haben wir uns getraut, in diesem doch so klassischen Sport, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Wir geben den Tänzern und Tänzerinnen die Option ihren Ballettschuh mit Sensorik auszustatten, um so die Möglichkeiten des Trainings und der Künstlerischen Untermalung des Tanzes zu erweitern oder als Unterstützung einer Reha nach Verletzung oder Schwangerschaft zu dienen.