Die Pop-Up-Ausstellung “Mitgemeint – Jeder meint nicht alle” lädt Besucher:innen dazu ein sich gendersensibler Sprache anzunähern, die eigene Meinung mit einzubringen und Formulierungen zu testen, die alle berücksichtigen.
Rätsel – Danke an Lisa, Leene, Jakob, Jan und Florens für’s rätseln.
Bei gendersensibler Sprache geht es nicht nur darum Frauen sichtbar zu machen, sondern auch nicht-binäre Personen, die sich weder als weiblich noch männlich identifizieren, sprachlich zu inkludieren. In der Gesellschaft gehen dabei die Meinungen weit auseinander. Nicht alle sind gleichermaßen informiert und Vorbehalte erschweren es eine faire Lösung zu finden. “Mitgemeint – Jeder meint nicht alle” erleichtert diesen Diskurs. Um möglichst vielen Menschen die Chance zu geben die Ausstellungen zu besuchen, wird diese in gemeinnützigen und öffentlichen Einrichtungen aufgebaut. Besonders Personen, die dem Thema zwiegespalten gegenüber stehen, sich noch zu wenig auskennen oder mehr darüber erfahren wollen, werden an die Thematik herangeführt. Die Ausstellungen werden am jeweiligen Standort über partizipative Plakate und Veranstaltungsplakate angeteasert.
Die Pop-Up-Ausstellung
Über das Rätsel starten die Besucher:innen in die Ausstellung. An mehreren Stationen können sie, mit Stickern und Klebepunkte, ihre Meinung einbringen.
Gendersensibles Text Labor
Außerdem können sie in einer interaktiven Anwendung die verschiedenen Möglichkeiten sich gendersensibel auszudrücken testen und vergleichen.
Die Zeitung
Einen tieferen Einblick in den Diskurs bietet die “Mitgemeinte”, eine Zeitung, die anschließend mit nach Hause genommen werden kann.
Die Website
Die Website informiert unter anderem über die nächsten Standorte, sammelt im Archiv die Meinungen der Besucher:innen der vergangenen Ausstellungen und macht das “Text Labor” auch außerhalb zugänglich.
Ziel der Ausstellung ist es, den Besucher:innen durch erlangtes Wissen und neue Perspektiven einen Impuls zu geben die eigenen Sprachgewohnheiten und deren Auswirkungen zu reflektiert. Dabei geht es nicht darum strikte Regeln vorzugeben, sondern einen offenen Dialog anzuregen, an dem sich alle beteiligen können.