Die Nutzung eines vermeintlich simplen Produkts wird von Studierenden dokumentiert.
Wie nutzerfreundlich ist ein Produkt?
Die äußere Form eines Interaction Mappings ermöglicht die schnelle Erfassung einzelner Bedienschritte, Probleme und auch erste Erkenntnisse. Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse kleinster Interaktionen für einen erfolgreichen Designprozess näher gebracht. Durch die visuell möglichst klare Aufbereitung des Mappings werden Grundlagen vermittelt.
Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Mark Meyer, Sina Schulz
Garmin vívoactive® 4s
Die Aufgabe im Kurs Ident war es eine Interaction Map zu erstellen und daraus ein Insight Poster zu gestalten.
Die vivoactive 4s ist eine Fitness-Smartwatch von Garmin. Zuerst habe ich mit meiner Testperson die Uhr getestet. Die Aufgabe der Testperson war, das Displaydesign von Blau in Rot zu wechseln. Die Testperson schloss diese Aufgabe erfolgreich ab und ich erstellte eine “Interaction Map” von diesem Prozess. Eine Interaction Map ist eine Karte von dem, was während des Tests geschah. Ich dokumentierte auf der Map, was die Testperson gesagt und getan hat und wie sie sich dabei gefühlt hat.
Aus dieser Interaction Map arbeitete ich Insights heraus. Also Erkenntnisse über das Produkt, wie zum Beispiel, dass die Testperson Schwierigkeiten mit dem Drücken der Buttons hatte. Diese Insights sind auf dem Poster zu sehen. Nach überarbeiten und zusammenfassen der Insights habe ich Skizzen zum Poster gemacht. Diese habe ich dann ausprobiert und weiter verbessert.
Das Poster zeigt die Insights, aufgeteilt in positive und negative. Die Positiven sind grün hinterlegt, die Negativen rot. Seitlich zu den Insights findet man das Thema des Insights anhand eines Beispiels verdeutlicht.