Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Datenvisualisierung mit einem Fokus auf das Gestaltungsmittel „Farbe“. In einem kurzen Projekt wird die ordnende Beziehung und vermittelnde Qualität von Form und Farbe erprobt.
Die Darstellungsmittel zur Umsetzung beschränken sich auf den Einsatz von abstrakten, geometrischen Formen und der systematischen Anwendung von Farbe. Das formale Repertoire, d.h. die Organisation, die Form- und Farbgebung der geometrischen Zeichen, assoziative Bezüge zum Inhalt. Die zu entwickelnde visuelle Ordnung stellt weitestgehend den Anspruch, die darin enthaltenden Informationsschichten bereits „lesbar“ zu machen.
Das gleiche Thema soll zusätzlich in einer dynamisch / interaktiven Form gestalterisch erfahrbar gemacht werden.
Aufgabe war es, in diesem kursübergreifenden Projekt einen abstrakten Kalender zu entwerfen. Die Herausforderung hierbei war es, nur Formen und Farben zu benutzen. Numerische Zeichen und Schriftzeichen sollten ausgelassen werden.
Ich habe mich bei meinem analogen Kalender dafür entschieden, die Feiertage, Wochenenden und Temperaturen als Parameter aufzugreifen und hervorzuheben. In der geprototypten Version im Kurs Programmiersprachen 2 habe ich zusätzlich noch die Sonnenstunden miteinbezogen, da meine Halbkreisform mich stark an eine aufgehende Sonne erinnert hat.