Die Nutzung eines vermeintlich simplen Produkts wird von Studierenden dokumentiert, Erkenntnisse ausgearbeitet und anschließend ein zusammenfassendes Plakat gestaltet.
Projektthematik
Die Nutzung eines vermeintlich simplen Geräts wird von einer/m Studierenden präzise dokumentiert. Die äußere Form einer Interaction Map ermöglicht die schnelle Erfassung der einzelnen Bedienschritte, Pro-bleme und Erkenntnisse (Insights).
Auf einem Poster werden die wichtigsten Erkenntnis-se leicht verständlich und visuell ansprechend zu-sammengefasst.
Zielsetzung
Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse von Kleinstinteraktionen für einen erfolgreichen Designprozess nähergebracht. Gleichzeitig werden zur visuell klaren Aufbereitung des Posters die parallel erlernten, visuellen Gestaltungsgrundlagen angewandt.
Prof. Marc Guntow, Prof. David Oswald, Marianne Spiess, Selina Dick
Stimmgerät Mapping
Interaction Mapping
Einer der wichtigsten Aspekte eines Produktes ist wie der Nutzer mit diesem Interagiert. Diesem Aspekt gingen wir nach, indem wir einen Nutzer analysierten, der ein spezifisches Produkt noch nie zuvor genutzt hatte.
Dabei musste der Nutzer alles laut aussprechen, was er sie gedacht bei jedem Schritt gedacht hatte, ein ‘Think-Aloud’.
Das Stimmgerät
Die Aufgabe war es, mit einem Stimmgerät von Korg die G-Saite auf einer Gitarre zu stimmen. Im Verlauf des User-Testings sollten sich eigentlich ein paar Probleme herauskristallisieren, was allerdings leider nicht der Fall war. Bis auf die Verwirrung des Nutzers warum vor dem G-Ton die Zahl 3 war, was für die 3 Saite der Gitarre steht, verlief das Testing problemlos.
Die Visualisierung
Letzen Endes sollte man die Probleme des User Testings auf einem Plakat visualisieren. Da es aber keine Probleme wirklich gab, musste man sich welche Überlegen und viel mehr auf die Beschreibung des Produktes eingehen, anstelle von den Problemen an sich.